Apostelbesuch am Mittwoch, 09. Dezember 2020

Seit dem letzten Fest- und Jubiläums-GD am 08. September 2019 war es unserem Apostel Uli Falk endlich wieder möglich geworden, in einem GD unseren Geschwistern zu dienen. Darauf freuten wir uns alle sehr.

Zu Beginn des GD wurde mit Orgelbegleitung das Lied aus dem Gesangbuch, Nr. 127: „Gib mir ein reines Herz …“ mitgelesen, bzw. mitgesummt.

Nach dem Eingangsgebet las unser Apostel ein Biblewort aus Sprüche 21, aus den Versen 2 und 3 vor, wo es heißt: „Einen jeglichen dünkt sein Weg recht; aber der Herr prüft die Herzen. 3) Recht und Gerchtigkeit tun ist dem Herrn lieber als Opfer.“ Dieses Bibelwort diente als Grundlage für diesen GD. Danach trug Priester Koy uns allen ein Klavierstück vor.

In der Botschaft heißt es, dass Glaube und Gesinnung und nicht die Werke Gerechtigkeit schaffen. Gott sieht das Herz an.

Jesus Christus, der Sohn Gottes, machte darauf aufmerksam, dass die innere Haltung des Menschen ausschlaggebend ist.

Er beobachtete z. B. die Opfernden im Tempel. Unter anderem sah er das Opfer der armen Witwe und das Opfer der Reichen. Dabei sah Jesus auf die Gesinnung, die Herzenseinstellung, der Opfernden. Für Gott ist dabei nicht die Größe des finzanziellen Opfers entscheidend.

Oder das Beispel des Pharisäers und des Zöllners im Tempel. Der Pharisäer lobte seine eigenen "guten" Werke vor Gott. Der Zöllner bekannte vor Gott seine Schwäche, sah sich  schuldig und bat ihm um Gnade.

Genauso ist es bei uns. Wir machen auch Fehler. Fehler an der Familie, an Arbeitskollegen, auch Fehler an Gemeindemitglieder und sind uns dessen vielleicht noch nicht einmal bewusst. Seien wir nicht selbstgerecht. Zeigen wir unserem Gott und Vater unser bußfertiges Herz. Dann bekommen wir Gnade von IHM.