GD für hörgeschädigte Geschwister aus Norddeutschland, am Sonntag, 21. Februar 2016
Es war der zweite GD nach ca. 2 Jahren und acht Monaten, dass unsere hörgeschädigten Geschwister aus dem norddeutschen Raum sich auf den Weg zu uns, nach Bordesholm, machten. Und es waren auch dieselben Priester die den GD gehalten haben.
Wie damals (17.06.2012) war Dienstleiter Priester Paetsch aus Stade. Und mitgedient, wie damals, haben Priester Rößler aus Stade und Priester Breitfeld aus Cuxhaven. Alle drei Priester predigten und übersetzten zugleich in der Gebärdensprache. Nicht zu vergessen ist Schwester Koy aus unserer Gemeinde als Übersetzerin aller gesungenen Lieder im GD in der Gebärdensprache. Unsere hörgeschädigten Geschwister haben in ihrer Gebärdensprache mitgesungen.
Gemeinsam sangen alle Geschwister zu Beginn des GD aus dem Gesangbuch das Lied (Nr. 140): "Wie schön ist´s doch, wenn im Gebet...".
Nach dem Eingangsgebet und dem vorgelesenen Textwort aus der Bibel, aus Matthäus 7, 9 und 10: "Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? 10) Oder, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete?", sang der Gemeindechor das Lied (Nr. 129): "Wo soll ich gehen...".
Auf dieses Lied ging Priester Paetsch gleich zum Beginn des GD ein. Der berühmte "rote Faden" im GD war "um das Gute und Vollkommene zu beten, damit wir dem Nächsten Gleiches geben können".
Nach dem GD wurde noch gemeinsam gebruncht. Und so konnten unsere lieben Geschwister, die die weite Reise nach Bordesholm angetreten haben, wieder gestärkt - im wahrsten Sinne des Wortes - an Leib, Seele und Geist, nach Hause fahren.
Immer wieder HERZLICH WILLKOMMEN in Bordesholm.