Gottesdienst mit Bezirksapaostel Karlheinz Schumacher am Sonntag, 29. November 2009 (1. Advent)
Als vor ca. einem Jahr bekannt wurde, das Bezirksapostel Schumacher am 1. Advent die Gemeinde in Bordesholm besuchen und somit das "Geistliche Jahr" einleiten würde, war die Vorfreude bei den Glaubensgeschwistern besonders groß, denn: Der letzte Besuch eines Bezirksapostels in Bordesholm ist schon über 14 Jahre her, es war am 06. August 1995.
Natürlich hatten sonst die Geschwister die Möglichkeit beim Bezirksapostel zu sein, wenn sie nach Neumünster zu diesen besonderen Festgottesdiensten den eingeladen waren.
In Begleitung des Bezirksapostels waren der Bezirksvorsteher, Bischof Uli Falk, Bezirksevangelist Jürgen Wiese, sowie fast alle Vorsteher aus den einzelnen Gemeinden des Bezirkes Neumünster. Ein Vorsteher war durch Krankheit leider verhindert.
Zu Beginn der Gottesdienstes wurde aus dem Gesangbuch, das Lied, Nr. 1: "Macht hoch die Tür..." gesungen. Das Textwort, das der Bezirksapostel aus Lukas 19, 12. 13 vorlas: (12) "Und er sprach: Ein Fürst zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. (13) Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu Ihnen: Handelt damit, bis dass ich wiederkomme!", diente als Grundlage für diesen Gottesdienst.
Drei Schwerpunkte des Elias´ wurden auch in diesem Gottesdienst gesetzt: 1. Das grenzenlose Vertrauen, das Elia in Gott setzte, 2. das Elia ein ganz starker Beter war und 3. Elia war ein entschiedener Bekenner des großen Gottes.
Im Gottesdienst kam auch wieder die Sehnsucht, die Heimholung der Braut Jesu Christi, zum Ausdruck. Es gilt danach zu Handeln, sich einzubringen in der Mitarbeit im Werke Gottes, das man die Freudigkeit nicht verlieren soll, und auch, wenn man betet, das Gebet aus innen, aus der Tiefe der Seele zu Gott kommen soll.
Der Bezirksapostel hat den Trostsuchenden und Kreuzesträgern in der Gemeinde ein besonderes Wort aus der Bibel vorgelesen, es steht in Jesaja 57, 15: "Denn so spricht der Hohe und Erhabene, der ewig wohnt, dessen Name heilig ist: Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf das ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen."
Während des Gottesdienstes hat der Bezirksapostel durch Handauflegeung zwei Babys den Heiligen Geist gespendet.
Nach dem Gottesdienst hat sich der Bezirksapostel und der Bischof, bei Käffchen und Schnittchen, viel Zeit für die örtlichen Amtsbrüder mit deren Ehefrauen und Kindern genommen, um über interessante Themen im Werke Gottes Rede und Antwort zu stehen. Dafür wurde dem Bezirksapostel sehr gedankt, denn wir wussten, dass er am Nachmittag noch einen "sehr großen Bezirksgottesdienst" in Hamburg halten würde.