Erntedankfest am Sonntag, 02. Oktober 2016

Schon vor dem Erntedanktag waren die Gemeindemitglieder aktiv: es wurden Spenden für die "Tafel Bordesholm" gesammelt, in finanzieller Form oder und auch in Nahrungsmitteln.

Am vergangenen Freitag wurden anschließend die "gesammelten Werke" zur "Tafel Bordesholm"  (Archiv September 2016) hin gebracht.

In einem Dankschreiben (s. Fotos) von der Vorsitzenden der Tafel, Frau Beate Kälbert, wurde die Gemeinde nach dem Erntedank-GD von dem Vorsteher der Gemeinde Bordesholm, Priester Thorsten Walter, darüber informiert, indem er diesen Brief vorlas. -

Der Erntedank-GD begann mit dem Eingangslied der Gemeinde, Liedbuch-Nr. 267: "Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht...". Nach dem Eingangsgebet verlas der Vorsteher, der den GD hielt, ein Textwort aus der Bibel, aus Hiob 28, 24: "Denn er sieht die Enden der Erde und schaut alles, was unter dem Himmel ist", welches als Grundlage für diesen GD diente.

Zu Beginn des GD holte der Vorsteher zwei kleine Kinder aus der Gemeinde nach vorne zum geschmückten "Erntedankfest-Altar". Dort wurden die verschiedenen Feldfrüchte erklärt. Anschließend wurde in der Predigt gesagt, dass wir an Gott glauben, der unser Vater, der Allmächtige und ER der Schöpfer des Himmels und der Erde ist. Der Erntedanktag gibt uns Anlass, zurückzuschauen und Gott für alle natürlichen Gaben zu danken.

Und noch weiter, die Seele eines jeden Menschen wird von Gott geschaffen. Gott ist also auch heute noch Schöpfer. Deshalb ist unser Dank für das Gute in der Schöpfung immer noch so notwendig; aus ihm entsteht unser vorsichtiger und verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung. So kann jeder von uns dazu beitragen, dass das Gute in der Schöpfung erhalten bleibt und ins Bewusstsein gehoben wird.

Mitgedient im GD hat Priester Joachim Albrecht. Der Gemeindechor umrahmte mit Liedern und Klavierstücken diesen GD.

Die Geschwister haben schon Zuhause Vorbereitungen getroffen für den "Erntedankfest-Brunch", sodass nach dem GD noch alle beisammen blieben und man noch manches Gespräch führen konnte.

Anschließend gingen alle gesättigt nach Hause, wo man sich dann ein Mittagsschläfchen gönnte (man gönnt sich ja sonst nix).